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Übungswochenende 2003
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Am 22./23. März 2003 fand in München unser drittes Übungswochenende für
Rettungshunde im ADRK statt. Eigentlich war es nur eine 1-Tage-Übung, da am Sonntag unsere erste Prüfung nach IPO-Richtlinien stattfinden sollte.
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Am Sanmstag trafen sich 5 Rettungshundeführer mit
ihren 8 Rottweilern in München zum Übungswochenende. Der Schwerpunkt lag diesmal in der Fläche nausbildung. Vom Anfänger bis zum erfahrenen Einsatzhund waren alle Ausbildungsstufen dabei.
Einige der Hunde sollten am Sonntag an der geplanten Rettungshundeprüfung nach IPO-RH teilnehmen.
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Matthias Richter war, wie die Male zuvor, mit seinem
Rüden Ayk aus dem fernen Nebra dabei. Diesmal brachte er zusätzlich noch seinen Nachwuchsrüden Botha mit. Conny Häcker aus Augsburg mit Rüde Aldo und Hündin Pauline vom Rhöngeist fehlten auch
nicht. Diesmal konnten wir zwei Neue begrüßen: Dietmar Alt und Anja Bartz aus dem Stuttgarter Raum mit ihren Hündinnen Ella vom Brandjoch (Gini) und Farah von der Pulvermühle (Kara). Von mir
kamen dann noch Coyote aus dem Grosstadt-Dschungel (Crieou) und sein “kleiner” Bruder Derwish aus dem Grosstadt-Dschungel (Zwerg) dazu. Bora war mit ihren mittlerweile fast 9 Jahren in den
wohlverdienten Ruhestand getreten. Als Helfer gesellte sich noch René ....zu uns.
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René Roswitha Matthias mit Botha Dietmar Anja
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Wieder einaml zeigte sich, wie wichtig eine gute Helferarbeit ist! Dietmar
und Crieou beim Beutespiel nach einer gelungenen Suche und einer super Anzeige..
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Eine andere Art der Anzeige führte uns Wheaty vor. Wheaty ist eine junge
Kleinspitzhündin, mit der ich gerade die Rettungshundeausbildung begonnen habe. Diese Hündin verbellt nicht, sondern lernt das “Freiverweisen”: Der Hund sucht, findet das Opfer, läuft zu seinem HF zurück. Dort zeigt
er seinem HF an, daß er etwas gefunden hat. Dann wird er zum Zeigen geschickt, der HF folgt seinem Hund. Dieser läuft wieder zum Opfer, wieder zurück zum HF, etc. bis der HF am Opfer angekommen ist. Eine für das
Opfer sehr schonenede Anzeigenart, da der Hund keine “Bedrohung” für dasd Opfer darstellt. Einen 60 kg Rotti 1/2 m bellend vor sich zu haben ist nicht so jedermanns Sache, auch wenn der Hund nicht belästigt.
Für diese Anzeigenart braucht man allerdings einen sehr lauffreudigen Hund,
da er allein während der Anzeige weite Strecken hin und her laufen muß.
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Zu unserer wohlverdienten Mittagspause (war schon eher ein Nachmittagskaffee)
fuhren wir wieder ins Vereinsheim der SV-OG-München-Aubing, die uns, wie letztes Jahr, ihr Vereinsheim zur Verfügung stellte.
Anschließend stürzten wir uns in die anderen Sparten der Rettungshundearbeit.
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Das Begehen von wackeligen, kippenden Untergründen fördert das
Selbstvertrauen und die Geländegängigkeit des Hundes und ist aus diesem Grund sehr wichtig! Auch ein Hund, der “nur” in der Fläche gearbeitet wird, kommt manchmal in Situationen, in denen es brenzlich werden kann,
dann braucht er das nötige Selbstvertrauen, um nicht in Panik zu geraten und sich dadurch zu schaden.
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Nach getaner Arbeit bekamen die Hunde ihr wohlverdientes Abendessen und
durften es sich in ihren Autos und Boxen bequem machen. Wir Hundeführer setzten uns ebenfalls zu unserem verdienten Abendessen und anschließender Besprechung gemütlich um den Tisch.
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